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Katalog zur Ausstellung im Kunstverein Alte Schule Baruth.
Stiftung Insel Hombroich: 17. August 2024, 13 bis 16 Uhr.
Das Labyrinth ist die größte begehbare Skulptur von Erwin Heerich. Nach mehr als dreijähriger Sanierung präsentiert sie sich seit Ende Juni energetisch saniert und in neuer Schönheit. Das eigens für das Gebäude entwickelte Glasdach schafft ein gleichmäßiges, warmes und einzigartiges Lichterlebnis.Bevor im Herbst die Sammlung mit Werken der europäischen Moderne, fernöstlicher Kunst und archäologischen Fundstücken wieder einzieht, ist das Labyrinth in seiner reinen skulpturalen Form zu erleben. Zusätzlich dient es als inspirierender Ort für kurze künstlerische Beiträge wie Performances, Musik, Soundinstallationen oder überraschende Präsentationen.
17. August 2024, 13 bis 16 Uhr
Frauke Berg, Oliver Gather und Anja Lautermann: sounds for a wounded landscape
Frauke Berg und Anja Lautermann spielen und hören als Selbstexperiment in das große Loch des Tagebau Garzweiler hinein. Im Labyrinth führen Berg und Lautermann das von Gather filmisch begleitete Klangexperiment live weiter.
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Stiftung Insel Hombroich: Tempus Fugit. Performance 11. August 2024, 13 bis 16 Uhr
Das Labyrinth ist die größte begehbare Skulptur von Erwin Heerich. Nach mehr als dreijähriger Sanierung präsentiert sie sich seit Ende Juni energetisch saniert und in neuer Schönheit. Das eigens für das Gebäude entwickelte Glasdach schafft ein gleichmäßiges, warmes und einzigartiges Lichterlebnis.Bevor im Herbst die Sammlung mit Werken der europäischen Moderne, fernöstlicher Kunst und archäologischen Fundstücken wieder einzieht, ist das Labyrinth in seiner reinen skulpturalen Form zu erleben. Zusätzlich dient es als inspirierender Ort für kurze künstlerische Beiträge wie Performances, Musik, Soundinstallationen oder überraschende Präsentationen.
11. August 2024, 13 bis 16 Uhr
Oliver Gather: Tempus Fugit. Die Vinylschallplatte „Tempus Fugit“ lädt zum Verlieren von Zeit ein. Im Labyrinth wird sie drei Stunden lang zum meditativen Zuhören genutzt.
Katalog zur Ausstellung im Kunstverein Alte Schule Baruth. Wasser – Knappheit oder Fülle?
Wasser als künstlerische Idee und Material
20.08. – 10.09.2023
Eröffnung 19.08.2023
Mit Arbeiten von Joschi Baudach, Dietmar Brandt,
Frauke Berg, Jana Debrodt, Astrid Drechsler, Nora Fuchs,
Oliver Gather, Gisela Kleinlein, Renate Löbbecke, Kevin Lüdicke,
Christian Andreas Müller, Silke Panknin, Sandro Porcu,
Sandra Schindler, Dirk Skreber, Jan Trinkaus, Heinrich Weid,
Andreas M. Wiese, Karsten Wittke, Jeongkyoung Woo,
Francis Zeischegg
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SAFARI Samstag, 27.01.2024 um 16:00, Edelsteingarten Pulheim, Treffpunkt am Parkplatz Saphirallee.
Tanja Kodlin und Ramón Graefenstein haben die von Oliver Gather ausgelobte Stelle des Schmuckeremiten 2023 angenommen, in die Siedlung hineingelauscht, Wünsche und Sehnsüchte eingefangen und zu einem dichten assoziativen Bild verwoben. Als Resümee ihrer Arbeit präsentieren sie eine abschließende performative Intervention.
Projektverlauf: Nach ausführlichen Recherchen im Pulheimer Stadtgebiet (Im Rahmen der Stadtbild.Intervenion. Projekte für Pulheim) entschied sich der Künstler Oliver Gather für einen Eingriff im Edelsteingarten. Mit dem verheißungsvollen Siedlungsnamen im Ohr untersuchte er die Wohnsehnsüchte der Bewohnerinnen und Bewohner des relativ jungen Eigenheimviertels. Im Zuge seiner Recherchen stieß er auch auf eine historische Stellenanzeige, in der ein englischer Adeliger des 18. Jahrhunderts einen „Eremiten“ für seinen Landschaftsgarten suchte, um die künstliche Parklandschaft zu beleben und zu schmücken.
Da der historische Landschaftsgarten und heutige Wohnviertel häufig gleichermaßen Inszenierungen einer Illusion von Natur sind, war Gathers Idee geboren: Für den Edelsteingarten würde er nach dem historischen Vorbild einen Schmuckeremiten suchen. Seine Stellenanzeige in der Fachzeitschrift „Kunstforum“ forderte „professionelle Künstler*innen/ und Performer*innen“ auf, einen Vorschlag für eine Intervention zu entwickeln, die sich mit den Sehnsüchten und Träumen der Bewohnerinnen und Bewohner befasst.
Sechs Performerinnen und Performer bewarben sich für die Rolle und stellten sich in einem öffentlichen Casting im August 2022 mit kurzen Aktionen vor. Die Jury, der auch Anwohnerinnen und Anwohner des Edelsteingartens angehörten, kürte schließlich Tanja Kodlin und Ramon Graefenstein mit ihrem Projekt „Safari“ als künftige Schmuckeremiten.
SAFARI Samstag, 27.01.2024 um 16:00, Edelsteingarten Pulheim, Treffpunkt am Parkplatz Saphirallee.
Tanja Kodlin und Ramón Graefenstein haben die von Oliver Gather ausgelobte Stelle des Schmuckeremiten 2023 angenommen, in die Siedlung hineingelauscht, Wünsche und Sehnsüchte eingefangen und zu einem dichten assoziativen Bild verwoben. Als Resümee ihrer Arbeit präsentieren sie eine abschließende performative Intervention.
Projektverlauf: Nach ausführlichen Recherchen im Pulheimer Stadtgebiet (Im Rahmen der Stadtbild.Intervenion. Projekte für Pulheim) entschied sich der Künstler Oliver Gather für einen Eingriff im Edelsteingarten. Mit dem verheißungsvollen Siedlungsnamen im Ohr untersuchte er die Wohnsehnsüchte der Bewohnerinnen und Bewohner des relativ jungen Eigenheimviertels. Im Zuge seiner Recherchen stieß er auch auf eine historische Stellenanzeige, in der ein englischer Adeliger des 18. Jahrhunderts einen „Eremiten“ für seinen Landschaftsgarten suchte, um die künstliche Parklandschaft zu beleben und zu schmücken.
Da der historische Landschaftsgarten und heutige Wohnviertel häufig gleichermaßen Inszenierungen einer Illusion von Natur sind, war Gathers Idee geboren: Für den Edelsteingarten würde er nach dem historischen Vorbild einen Schmuckeremiten suchen. Seine Stellenanzeige in der Fachzeitschrift „Kunstforum“ forderte „professionelle Künstler*innen/ und Performer*innen“ auf, einen Vorschlag für eine Intervention zu entwickeln, die sich mit den Sehnsüchten und Träumen der Bewohnerinnen und Bewohner befasst.
Sechs Performerinnen und Performer bewarben sich für die Rolle und stellten sich in einem öffentlichen Casting im August 2022 mit kurzen Aktionen vor. Die Jury, der auch Anwohnerinnen und Anwohner des Edelsteingartens angehörten, kürte schließlich Tanja Kodlin und Ramon Graefenstein mit ihrem Projekt „Safari“ als künftige Schmuckeremiten.